Schweizer Springreiter; Sieger im Weltcupfinale 2001, Olympiazweiter 2000 mit der Mannschaft, EM-Zweiter 1999 im Einzel und mit der Mannschaft sowie 2005 mit der Mannschaft, WM-Dritter 1994 mit der Mannschaft, mehrf. Schweizer Meister; ab 2009 Trainer, u. a. Nationaltrainer der italienischen Equipe 2009/10; Onkel von Martin Fuchs
Erfolge/Funktion:
WM-Dritter Mannschaft 1994
Vize-Europameister Einzel 1999
Olympia-Zweiter Mannschaft 2000
Weltcup-Gewinner 2001
EM-Zweiter Mannschaft 2005
* 23. Juni 1955 Inwil/Kanton Luzern
Der Springreiter Markus Fuchs ist einer der ganz wenigen Sportler, die bei fünf Olympischen Spielen an den Start gingen. Seit den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts zählt der Schweizer, der im eigenen Verband mit der Lizenznummer 207 registriert ist, zur internationalen Spitze im Springreiten. Er erwarb sich den Respekt seiner Konkurrenten durch sportliche Leistungen, aber auch wegen seiner Persönlichkeit. Im Juni 2003 schaffte er sogar den Sprung an die Spitze der Weltrangliste. Bei all dem Können, das er als Reiter in einen Wettkampf mit einbringen muss, stand für ihn immer fest: „Der wahre Athlet ist das Pferd“ (NZZ, 29./30.5.2004).
Laufbahn
Markus Fuchs wuchs mit seinen Geschwistern Andrea und Thomas auf dem Hof der Eltern Matthias und Josefine Fuchs in Bietenholz auf. Ab 1968 startete er im Springen. 1970 wurde er in St. Moritz Junioren-Europameister ...